Buchvorstellung einmal anders
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Julio: Sehr gerne! Wir danken dir für diese Gelegenheit.Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.Adrien: Mein Name ist Adrien Lupin und ich bin ein bekannter Fußballspieler …Julio: Genau so hättest du dich damals vorstellen müssen, als wir uns kennengelernt haben. Stattdessen hast du behauptet, du wärst ein Automechaniker …Adrien: … und das tut mir mittlerweile furchtbar leid. Aber du weißt, warum ich das gemacht habe.Julio (gibt ein unverständliches Brummen von sich): Hm, ja … Lassen wir das Thema lieber.Adrien: Okay, du musst dich eh noch vorstellen …Julio: Ach so … Ja … Mein Name ist Julio Castillo, ich bin 27 Jahre alt und lebe in Barcelona.Adrien: Außerdem gibt er regelmäßig Selbstverteidigungskurse, nimmt es mit bösen Schurken auf und sieht nebenbei bemerkt noch verdammt gut aus.Julio: Adrien!Adrien: Was denn? Ist doch nur die Wahrheit …
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?Adrien: Julio rettet mich, als ich von gewalttätigen Hooligans angegriffen werde.Julio: Aber da ich keine Ahnung habe, wer da vor mir steht, stellt sich Adrien mit falschem Namen vor, damit die Presse nicht mitkriegt, dass er gar nicht so hetero ist, wie alle glauben.Adrien: Dumm nur, dass ich mich dann ausgerechnet in Julio verliebe …Julio: Ausgerechnet er, der stets damit geprahlt hat, immun gegen die Liebe zu sein.Adrien: Tja … Was soll ich sagen … Ganz so immun war ich dann wohl doch nicht.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?Adrien: Klar! Je mehr wir leiden, desto mehr Spaß hat sie daran. ;-)Julio: Und doch ist unsere Liebe mit jeder Hürde, die wir bewältigen mussten, gewachsen. Vergiss das nicht, querido.
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Adrien: Ich mochte ehrlich gesagt unsere erste Begegnung am liebsten. Wenn Julio mich damals nicht so selbstlos gerettet hätte, wäre ich heute wohl nicht mehr hier. Schon da hab ich gewusst, dass er irgendwie anders ist als all meine zahllosen Affären. Auch wenn es lange gedauert hat, bis ich es mir selbst eingestehen konnte.Julio: Wenn du den Anfang wählst, wähle ich das Ende des Buches. Dieser eine Moment bei den Klippen, als es keine offenen Fragen mehr gab. Keine Zweifel. Nur noch uns …
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?Julio: Schwierige Frage … Was wir auf jeden Fall gemeinsam haben, ist unsere Liebe zu Barcelona. Eine der aufregendsten, farbenfrohsten und lebendigsten Städte der Welt.Adrien: Und euren grenzenlosen Optimismus … ;-)
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?Adrien: Sie ist wie Julio ein hoffnungsloser Romantiker.Julio: Und sie hat die Gabe, stundenlang aufs Meer hinauszusehen, ohne sich zu langweilen.Adrien: Wie sie das schafft, ist mir ein Rätsel.Julio: Weil du keinen Blick für die Schönheit der Natur hast …Adrien: Weil mich Menschen nun mal mehr interessieren als Felsbrocken …Julio: Tzzzz … Immer diese Realisten.Adrien: Immer diese Idealisten …Julio: Bist doch selbst einer! Ganz, ganz tief in deinem Herzen.Adrien: Ganz, ganz, ganz, ganz, ganz tief vielleicht … Aber nur vielleicht …
Adrien: Über den Titel mussten wir nicht lange nachdenken. Er passt einfach wie die Faust aufs Auge, weil es in dem Buch sehr viel ums Lügen geht.Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Adrien: Ja, es wurde exakt nach unserer Vorstellung gestaltet. Da der Handlungsort Barcelona ist und wir oft beim Sonnenuntergang am Meer sind, spiegelt es den Inhalt gut wider.Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Danke für das GesprächJulio:„Macht euch nur über mich lustig“, grummelte Julio. „Aber auch ihr werdet euch eines Tages Hals über Kopf verlieben – und dann werde ich da sein, um euch auszulachen.“„Glaub mir, dieser Tag wird niemals kommen.“Wie sehr ich mich doch irrte ...Adrien:Wir würden kämpfen, jeden Tag. Für mehr Gerechtigkeit, auf und neben dem Platz. Und Toleranz – nicht nur für uns, sondern für alle. Egal, woher sie kamen, was sie glaubten, wen sie liebten. Jeder hatte ein Recht, der zu sein, der er war, ohne dafür verurteilt zu werden.
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