Sonntag, 12. Juni 2022

[Blogtourbeitrag] Kulissenbau Aurox 1 & 2

 

 



Kulissenbau


Es freut mich heute noch einmal Isabell Bayer und Liesa Marin zu einem kleinen Interview begrüßen zu dürfen. Unser heutiges Thema ist der Kulissenbau

Liebe Isabell, liebe Liesa, manche Leser fragen sich sicher, was hat Kulissenbau mit einem Buch zu tun?
Isabell: Sehr viel, finde zumindest ich. Egal ob es ein Fantasy-Roman ist, bei dem man die Welt von Grund auf neu kreiert, oder aber ein NA/YA, bei dem man die Schauplätze genau recherchieren muss. Mehr „Freiheiten“ hat man natürlich im Fantasy-Bereich, da man dort nach seinen eigenen Regeln spielen kann. Wenn ich aber an z.B. historische Romane denke, dort muss die Recherche dann nochmal genauer sein. Meinen großen Respekt an alle, die sich daran wagen!
Liesa: Was soll ich dazu noch sagen? Ich stimme Isabell voll und ganz zu. Was ich hinzufügen würde ist, das man sich auch in der Fantasywelt an bestimmte Regeln halten muss. Ganz besonders wenn man eine Reihe schreibt. Denn was man angefangen hat, muss auch beibehalten werden.
Nach welchen Kriterien wählt ihr eure Schauplätze aus?
Isabell: Nachdem wir die Welt erst einmal kreiert hatten, war es eigentlich ziemlich leicht und auch logisch, finde zumindest ich. Dörfer, das Schloss und der Wald, der alles umgibt. Das waren die Kern-Orte. Oder?
Liesa: Und die Charaktere die nie da hinlaufen wo sie hin sollten … Nein, aber auch hier möchte ich Isabell recht geben. Es ergab dann einfach Sinn.
Könnt ihr mir einige Schauplätze für Actionszenen in "Aurox" nennen?
Isabell: Nun ja, eigentlich haben wir die in der vorherigen Frage schon genannt!
Liesa: Eine leichtere Frage wäre, „Wo keine Actionszenen“ sind … das wäre echt leichter zu beantworten.
Isabell: Wir wollen ja nun auch nicht spoilern, deshalb kann man glaube ich sagen. Im Wald passiert so einiges, aber auch an den anderen Orten wird es nicht langweilig.
Es sind ja ein paar außergewöhnliche Kampf- und Fluchtszenen in eurem Buch enthalten. Wie schafft ihr es, diese Szenen so echt an den Leser zu bringen, dass es fast echt wirkt?
Liesa: Oh ha, ja da muss ich tatsächlich zugeben das es mir selbst gar nicht so leicht fiel „realistisch“ zu bleiben. Da war Isabell wirklich diejenige die erste den Kopf geschüttelt hat und dann mich seufzend gefragt hat … Bist du dir wirklich sicher?
Isabell *Lacht*: Ja, so oder so ähnlich … Ich habe es schon immer gemocht, detailreich zu schreiben, sei es eine Landschaft, oder eben auch ein Kampf. Gerade bei rasanten Kämpfen kommt es meiner Meinung nach auf jedes Detail an. Und das zu schreiben, ohne den Kampf breitzutreten, oder langweilig wirken zu lassen, war oft nicht leicht. Dennoch glaube ich, ist es uns schlussendlich gut gelungen!
Tatsächlich bleibt einem da nichts anderes übrig, als die Augen zu schließen, sich die Szene bildlich vorzustellen und zu überlegen, was genau in diesem Moment geschieht. Das muss dann schließlich aufs Papier gebracht werden.
Habt ihr manche oder sogar alle Szenen selbst durchgeprobt und nachgestellt?
Liesa *lacht*: Auf jeden Fall … nicht. Leider! Zwar haben wir stundenlang telefoniert, das mir die Ohren glühten, aber tatsächlich wohnen wir leider zu weit auseinander, um es gemeinsam durchzuprobieren.
Isabell: Was wohl auch wirklich merkwürdig aussehen würde, by the way … Aber wir haben unser Möglichstes gegen, die Szenen am Telefon zu besprechen, entweder vor, oder nachdem wir sie aufs Papier gebracht hatten.
Wie geht ihr jetzt ganz genau vor, wenn z.B. Raven und Quinten in einer Sackgasse in die Enge getrieben würden und sie sich einen Fluchtweg durch 10-15 Feinde kämpfen müsste?
Isabell: Zum einen ist es wichtig zu wissen, welche Feinde ihnen gegenüber stehen. Man muss anders reagieren, wenn es 10-15 Aurox wären, denn dann wären sie heillos verloren. Bei 10-15 Elfen, wohl gemerkt einfachen Elfen, ist es auch schon knackig, aber das könnten sie hinbekommen. Wohlgemerkt, je nachdem, wie stark die Feinde bewaffnet sind.
Handelt es sich um bewaffnete Goldkrieger, hätten sie auch da kaum eine Chance. Ist es jedoch ein Aufstand von Dörflern, könnten sie diesen gut nieder schlagen.
Liesa: Man darf ja auch nicht vergessen das beide unterschiedlich kämpfen. Raven hat mit seinen Blutklingen und seiner übermenschlichen Stärke und Schnelligkeit, natürlich den körperlichen Vorteil. Wobei Quinten zwar ein guter Schwertkämpfer, aber körperlich dennoch nur ein Elf. Wenn auch ein Blutelf. Seine Blutmagie kann eine große Hilfe sein kann. Jedoch gibt es dabei wieder ein Problem, denn es funktioniert nur bei einer Person zur selben Zeit.
Isabell: Du siehst, es spielen viele Faktoren eine Rolle, auch, wie gut Raven und Quinten zusammenarbeiten. Aber bevor wir jetzt zu sehr ins Detail gehen. So würden wir auf jeden Fall vorgehen und unsere Jungs schließlich in einen schnellen und harten Kampf schicken, aus dem se hoffentlich siegreich hervorgehen.
Herzlichen Dank für das Interview.
Liesa: ich freue mich sehr, das ich hier sein durfte! Es hat mir großen Spaß gemacht!
Isabell: Mir hat es auch großen Spaß gemacht! Danke dafür und ich freue mich schon auf das nächste Mal!

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