Zitat aus "Schwarz wie deine Liebe" von Julie Craner
„Lass uns heute Abend nur ein Paar sein, hier in deiner Wohnung. Weit weg von Politik, Kämpfen und Familienproblemen.“ Zwei weitere Küsse unterbrachen seine Rede. „So wie gestern, als du mich nach dem Glas Glühwein auf das Riesenrad gezerrt hast.“ Seine Mundwinkel zogen sich leicht nach oben.„Du hast dich nicht beschwert. Und ich wollte nicht, dass es zu spät wird und es schließt, bevor wir an all den Ständen vorbei sind.“ Leicht schob sie ihre Oberlippe vor. Wenn er einfach nur einen Abend alles hinter sich lassen wollte, würde sie ihm dabei helfen. „Immerhin hast du an jedem Stand angehalten und mich gefragt, ob ich etwas davon haben will. Und du wolltest mir an jedem Essenstand etwas spendieren. Dabei hatte ich gar keinen Hunger mehr.“Ein leises Lachen aus Erics Kehle zeigte ihr, dass sie Erfolg hatte. „Ich konnte einfach nicht dein Magenknurren vergessen, als du die erste Bratwurst gerochen hast.“Leicht schüttelte sie den Kopf. „Du bist unmöglich. Dabei hast du mich den ganzen Abend angesehen, als würdest du gleich über mich herfallen.“ Nah lehnte sie sich zu ihm. „Und dann hast du nichts getan, sondern mich einfach zu Hause in meine Decke gewickelt.“„Du warst betrunken. Ich wollte die Situation nicht ausnutzen.“ Er gab ihr einen Kuss auf die Nase.„Ich war nicht betrunken.“ Als Eric sich zurücklehnte und sie mit hochgezogenen Augenbrauen ansah, seufzte Aurora. „Vielleicht angetrunken.“
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